Zu welchem Ökostromanbieter wechseln?

Alle Achtung: 10 Jahre Kontinuität bei Qualität und Nachhaltigkeit :
- Tatsächlich sind diese 4 Anbieter 2022 weiterhin vorbildlich, wie seit 2011!
(- ganz im Gegensatz zu irgendwelchen 'Billiganbietern', die im Ende 2021/2022 vielen Kunden einfach kündigten.)

Merke: Die meisten Anbieter von "Grünstrom" verkaufen effektiv schmutzigen "Graustrom" mit grünem Etikett. Der von allen Kraftwerken gespeiste "Stromsee" bleibt dabei gleich schmutzig.

 

Folgende Anbieter bieten am ehesten echten Ökostrom, denn sie sorgen dafür, daß tatsächlich in neue, saubere, regenerative Kraftwerke investiert wird, die Atomkraft, Kohle, Erdgas verdrängen.

(Anhand der unten genannten Preise von 2013 können Sie sehen, wie wenig die Preise der echten Ökostromanbieter gestrigen sind, wenn Sie sie mit den aktuellen Preisen auf den Homepages vergleichen.)

Energiewerke Schoenau

      gültig ab 1.1.2013:

  • 26,75 Cent/kWh (inkl. 0,5 Cent für ökologische Neuanlagen in Bürgerhand)
  • 6,90 Euro Grundpreis/Monat
  • Ohne Mindestvertragslaufzeit
  • Konsequenter Ökostrom aus sauberen Kraftwerken
  • Zertifizierung durch TÜV Nord, EcoTopTen
  • Zahlreiche Empfehlungen renommierter Organisationen  

zu EWS Energiewerke Schönau

Greenpeace Energy

 

  • 27,20 Cent/kWh
  • 8,90 Euro Grundpreis/Monat
    (ab 1.1.2013) 


  • Konsequenter Ökostrom aus sauberen Kraftwerken

  7,5%  Windkraft
92,5% Wasserkraft aus Norwegen 

  • Ohne Mindestvertragslaufzeit

zu Greenpeace Energy

Lichtblick

 

  • 27,48 Cent/kWh
  • 8,95 Euro Grundpreis/Monat
    (ab 1.1.2013) 


  • Konsequenter Ökostrom aus sauberen Kraftwerken
  • 75 % Wasserkraft aus Norwegen
  • 25%  Erneuerbare Energien EEG

zu Lichtblick

Weitere Anbieter

Überblick Ökostromanbieter   (Stiftung Warentest 03/2012)


Woher kommt der plötzlich der ganze "Grünstrom"?

Längst nicht alles, wo "Ökostrom" o.ä. draufsteht ist auch Ökostrom drin.

 

In den meisten Fällen wird von Handelsunternehmen virtuell eine Strommenge gekauft, sie entsprechend "umetikettiert". So machen die das:

 

a) z.B. Strom von einem bestehenden Erzeuger aus Wasserkraft => Die Strommenge wird unter "Ökostromlabel verkauft => der Rest des Graustroms, in den diese Kapazität bisher einfloss wird somit schmutziger. => KEINE EFFEKTIVE Umweltentlastung!

 

b) z.B. Strom von einem Normalstromanbieter => Kauf von CO2-Zertifikaten (z.B. RECS sind gerade billig) => Anbieter behauptet die Strommenge würde umweltfreundlich CO2-neutral produziert => KEINE EFFEKTIVE Umweltentlastung!

 

Der Anbieter müßte in Höhe des verkauften Stroms in neue, saubere, regenerative Kraftwerke investieren!!!, um so den "Graustrom" aus Fossilen und Atomkraftwerken wirklich zu ersetzen.

Nur mit entsprechenden Investitionen wird der gesamte Stromsee sauberer, die Umwelt entlastet, Importe verringert und die Ressourcen geschont.